Herren I, 25.09.2016

Kreisliga A, Staffel 2; 4.Spieltag am 25.09.2016; Saison 2016/17

TSV Heumaden 1:2 (0:2) Omonia Griech FV Vaihingen

Bittere Heimniederlage für den TSV!
Am vierten Spieltag verlor der TSV zu Hause bitter gegen die Gäste von Omonia Vaihingen. Dabei startete der TSV gut in die Partie und schaffte es, die offensiv starken Gegner vom eigenen Tor zu halten. Doch nach einem fein herausgespielten Spielzug gingen die Gäste mit 0-1 in der 20. Spielminute in Front. Danach gestaltete sich das Spiel wahrlich bitter für den TSV. Zunächst wurden gute Torchancen liegen lassen und kurz vor der Pause wurde das Spiel fast schon entschieden. Durch einen zu kurz gespielten Rückpass sah der TSV-Keeper Kevin Daumann nach einer Kollision mit dem gegnerischen Stürmer die Rote Karte. Diese Szene war ein Musterbeispiel für die neue Regelauslegung, welche die Doppel-bzw. Dreifachbestrafung vermeiden sollte. Denn Daumann ging zum Ball und der Stürmer weg vom Tor. Am fälligen Strafstoß war der eingewechselte Mathias Jakob zwar dran, konnte jedoch das 0-2 nicht verhindern.
In der zweiten Halbzeit setzte Heumaden alles auf eine Karte und konnte trotz guter Torchancen nicht den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem fein herausgespielten Konter der Gäste, welchem ein klares Foulspiel am Strafraum der Vaihinger voraus ging, konnte der letzte Heumadener Verteidiger nur noch die Notbremse ziehen. Diesmal zeigte der Schiedsrichter zur Überraschung aller nicht die Rote Karte. Den fälligen Elfer hielt Jakob souverän, sodass die Partie offen blieb. Nachdem der eingewechselte Tobi Teuber in der 68. Spielminute den Anschlusstreffer markierte, war das Spiel auf der Kippe. Denn Adjmal Noorin hatte nach einem langen Ball die Chance auf den Ausgleich, vergab jedoch. Kurz vor Schluss konnte Dacian Burz nur noch mit einem Foulspiel im Strafraum gebremst werden, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb unverständlicherweise stumm und die Partie endete bitter für den TSV mit 1-2.

Fazit:
Nach einer schwächeren ersten Halbzeit, macht die zweite Hälfte Mut, denn man war trotz Unterzahl die bessere Mannschaft. Es werden noch Gegner kommen gegen welche man mit der gezeigten Leistung punkten wird.

Es spielten:
Daumann – Triebner, Böhling, Münzenmay, Hinderer (Gunther) – Lechner (Jakob), S.Jörg (Langnaese), Vitola, Burz – Noorin, Walter (Teuber)

Tobias Teuber